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Unsere Datenbanken sind einzigartige Werkzeuge für Klimaschutz. Sie entlarven die Unternehmen, welche die Klimakrise mit ihren Geschäften verschärfen: Kohle-, Öl- und Gaskonzerne sowie ihre Banken, Versicherer und Investoren.

Unsere Datenbanken sind international anerkannt, werden von führenden Unternehmen der Finanzindustrie, Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und der Zivilgesellschaft genutzt. Wir haben sie entwickelt, um fossilen Industrien den Geldhahn zuzudrehen.

Kohlemine von oben: Bagger belädt Güterzug

Global Coal Exit List

Die Global Coal Exit List (GCEL) ist die weltweit umfassendste Datenbank zu Unternehmen der Kohleindustrie. Sie bietet detaillierte Informationen zu Tausenden von Firmen, die entlang der gesamten Kohlewertschöpfungskette tätig sind – von Abbau über Transport bis hin zur Verbrennung der Kohle in Kraftwerken. Mehr als 600 Nutzer*innen aus der Finanzindustrie weltweit nutzen die GCEL bereits, um ihre Kohlefinanzierung zu überprüfen oder schrittweise aus Kohle auszusteigen.

Offshore-Ölplattform

Global Oil & Gas Exit List

Die Global Oil & Gas Exit List (GOGEL) ist die weltweit umfassendste öffentliche Datenbank zu Unternehmen der Öl- und Gasindustrie. Sie identifiziert die Firmen, welche Öl und Gas fördern bzw. ihre Geschäfte in den Bereichen Öl- und Gasproduktion, Pipelines, LNG-Terminals oder Kraftwerke ausweiten wollen.

Stahlwerk

Metallurgical Coal Exit List

Die Metallurgical Coal Exit List (MCEL) ist die erste globale Datenbank zu Unternehmen, welche die Produktion von metallurgischer Kohle – also Kohle für die Stahlproduktion – ausweiten wollen. Trotz der katastrophalen Auswirkungen auf unser Klima und bestehender technischer Alternativen haben die meisten Banken, Versicherer und Investoren noch keinerlei Einschränkungen für Geschäfte mit dieser Industrie. Mit der MCEL ändern wir das.

Brennende Geldscheine

Still Banking on Coal

Unsere Recherche legt offen, welche Banken trotz Klimakrise weiterhin Milliarden in die Kohleindustrie pumpen. 

Überflutete Häuser

Investing in Climate Chaos

Wir decken auf, welche institutionellen Investoren globale Kohle-, Öl- und Gasunternehmen unterstützen. Dafür untersuchen wir die Geldströme von über 7.500 Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Vermögensverwaltern, Hedgefonds, Staatsfonds und Stiftungsfonds.

Faire Fonds-Logo (Sparschwein unter Lupe) und Foto: Straße teilt Wald von abgeholztem Gebiet

Faire Fonds

Auf "Faire Fonds" können Verbraucher*innen prüfen, wie nachhaltig ihre Geldanlage ist. Nutzer*innen können gezielt Fonds (z. B. nach Name oder ISIN) durchsuchen und bekommen Einblick, ob sie in Unternehmen investieren, die Menschen- und Arbeitsrechte verletzen, Umweltzerstörung betreiben oder fossile Brennstoffe fördern. Jetzt nachschauen, damit das eigene Investment in eine faire Zukunft fließt!

Karte: Von der AIIB finanzierte Projekte im asiatischen Raum

AIIB Watch

Die AIIB Watch dokumentiert Umwelt- und Menschenrechtskonflikte bei Infrastrukturprojekten, die von der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) finanziert werden. Die Plattform ist ein gemeinschaftliches Projekt von urgewald und zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Asien, Europa und Nordamerika. Die interaktive Karte zeigt Fälle, in denen die AIIB ihre eigenen Schutzstandards nicht einhält. Die Fallstudien machen sichtbar, was vor Ort passiert und geben betroffenen Gemeinschaften eine Stimme. Dadurch zeigen wir: Standards auf dem Papier reichen nicht – sie müssen umgesetzt und unabhängig überwacht werden.

Fakten schaffen Wandel – Deine Spende zählt!

Mit aufwändigen und unabhängigen Recherchen bringt urgewald Licht ins Dunkel fossiler Finanzströme. Unsere Datenbanken sind ein effektives Instrument für Klimaschutz in der Finanzindustrie.