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Zum heute veröffentlichten Geschäftsbericht des Energiekonzerns Uniper kommentiert Sebastian Rötters, Energie-Campaigner bei urgewald: „Uniper hat offensichtlich die Dringlichkeit der Klimakrise noch immer nicht verstanden. Zwischen 2019 und 2020 gab es nur eine wesentliche Veränderung im Uniper-Kraftwerkspark, die Inbetriebnahme des Skandalkraftwerks Datteln4. (...)“

• US investors hold 58% of institutional investments in the coal industry
• Commercial banks providing more money to the coal industry than in 2016
• Japanese banks are top lenders, Chinese banks top underwriters

• Erstmals Geldgeber und Investoren für gesamte Kohleindustrie untersucht
• US-Investoren stellen mehr als die Hälfte aller Investitionen bereit
• Commerzbank bei Krediten, Allianz bei Investitionen unter Top-30 weltweit

Zahlreiche Unternehmen sind gestern aus dem umstrittenen Pipeline-Projekt ausgestiegen. urgewald appelliert an die verbliebenen beteiligten Firmen, sich ebenfalls zurückzuziehen und weitere klimaschädliche Geschäfte umgehend einzuschränken.

• Konzern missachtet menschenrechtliche Sorgfaltspflichten und hält an fossilen Energien fest
• Völkerrechtliche Bedenken: Größter privater Vermögensverwalter Norwegens schließt Siemens Energy aus
• Gasturbinen für LNG-Projekt in Konfliktgebiet in Mosambik

• Company disregards due diligence on human rights, clings to fossils
• International legal concerns: Norway’s largest private asset manager excludes Siemens Energy
• Gas turbines for LNG-Project in conflict area in Mozambique