Medien

•    Nach Zögern schließt Staatsbank Kohleprojekte komplett aus

•    Klimaschädliche Öl- und Gasgeschäfte bleiben jedoch möglich

•    Regierung muss auch Hermesbürgschaften für Kohle stoppen

Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald ist von Donnerstag bis Samstag mit einem Stand auf dem Kirchentag in Dortmund vertreten. Ein Schwerpunkt liegt auf der aktuellen urgewald-Kampagne zu ethisch verwerflichen Geldanlagen der Sparkassen. Deren Fondsgesellschaft Deka Investment investiert das Kundengeld immer wieder auch in Kohle- und Rüstungsfirmen. Außerdem präsentiert urgewald seine „Weltkugel“, eine Info-Station zur globalen Gerechtigkeit und Verantwortung von Konzernen, Banken und Investoren. 

•    Parliament approves new exclusion criteria for Pension Fund

•    8 coal companies likely affected by divestment

•    Coal plant developers still pollute Pension Fund’s portfolio

•    Ausschlusskriterien in der Regel nur für Nachhaltigkeitsfonds

•    Kohle: Investitionen in Kohlekraftwerksbauer

•    Rüstung: Investitionen in Kriegslieferanten 
 

Zur heutigen Hauptversammlung der Deutschen Bank sagt Katrin Ganswindt, Kohle-Campaignerin bei urgewald: 

„Laut einer aktuellen Studie ist die Deutsche Bank der drittgrößte Kohleinvestor Europas mit Investitionen in Höhe von 685 Millionen Euro in Europas schmutzigste Kohleunternehmen. Die bisherigen Begrenzungen von Kohlegeschäften reichen offensichtlich bisher nicht aus, um ihre klimaschädlichen Geschäfte effektiv zu beschränken. (...)“

• Trotz Richtlinie keine Skrupel vor Kriegslieferanten

• Menschenrechtler aus Jemen fordert schärfere Standards

• Geschäfte mit BAE Systems und Rheinmetall