Medien

Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Pressemitteilung

Vor der Aktionärsversammlung der Deutsche-Bank-Tochter DWS am Freitag üben der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen, Facing Finance und urgewald Kritik an klimaschädlichen und menschenrechtlich fragwürdigen Investitionen des Fondsanbieters. Dies tun sie gemeinsam mit Philippe Diaz, ehemaliger Mitarbeiter des WWF, der durch seine öffentliche Greenwashing-Kritik im Zusammenhang mit einem DWS-Fonds bekannt geworden ist[1], welcher zusammen mit dem WWF aufgelegt wurde. Das Bündnis bemängelt außerdem die Abschwächung der Nachhaltigkeitsbemühungen der DWS, was sich aus der vorab veröffentlichten Rede von Konzernchef Stefan Hoops[2] herauslesen lässt. Dabei war der Konzern noch im April in den Schlagzeilen wegen eines von der Staatsanwaltschaft Frankfurt verhängten Millionenbußgelds im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorwürfen. 

Medienbriefing

Mit der Einführung neuer Benennungs-Leitlinien für ESG-Fonds durch die EU-Aufsichtsbehörde ESMA[1] zum Stichtag 21. Mai sollte endlich mehr Klarheit für Verbraucher*innen geschaffen werden. Eine aktuelle Analyse von Finanzwende, urgewald und Facing Finance zeigt nun: Statt ihre Portfolios nachhaltiger zu gestalten und unter anderem Anteile an fossil expandierenden Konzernen zu verkaufen, haben viele Anbieter ihre Fonds schlicht umbenannt. Insgesamt 674 Fonds, deren ursprünglicher Name nach den neuen Regeln einen Ausschluss fossiler Investitionen verlangt hätte, wurden durch ihre Anbieter umbenannt. 

Pressemitteilung

Kurz vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am Donnerstag offenbart urgewald in einem neuen Bericht, in welchem Ausmaß die Bank fossile Industrien weltweit finanziert. So unterstützt sie Konzerne wie Adani, Energy Transfer, ExxonMobil, Petroperú oder San Miguel, die ihre umfangreichen Geschäfte mit Kohle, Öl und Gas weiter ausweiten wollen – und, wie im Fall von Energy Transfer, versuchen kritische NGOs mit Millionenklagen mundtot zu machen. Die Geschäfte dieser Unternehmen gefährden das Leben von Millionen Menschen weltweit, die infolge der Klimaüberhitzung mit immer heftigeren Stürmen, Fluten, Waldbränden oder Dürren konfrontiert sind. 

Pressemitteilung

Der Versicherungskonzern Allianz stellt immer wieder gerne seine Ambitionen für den Klimaschutz heraus. Und tatsächlich hat das Unternehmen vor allem im Kohlesektor sowie bei Öl- und Gasförderung klare Ausschlüsse in seinem Geschäft eingeführt. Gleichzeitig versichert die Allianz weiterhin Gasinfrastruktur, darunter Terminals für den Export von Flüssigerdgas (LNG) am Golf von Mexiko. Diese Anlagen verschärfen den Umweltrassismus vor Ort und heizen den globalen LNG-Boom weiter an, der die Klimaüberhitzung verschärft und so die Sicherheit von Millionen Menschen weltweit bedroht. Dies kritisiert urgewald auf der morgigen Allianz-Hauptversammlung.

Pressemitteilung

Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Uniper kritisieren die zivilgesellschaftlichen Organisationen urgewald, communia und der Dachverband der Kritischen Aktionär*innen das fahrlässige Festhalten am klimaschädlichen Geschäftsmodell und die geplante Reprivatisierung, die auch systemkritische Infrastruktur beinhalten würde.

Anmeldung Medienverteiler

Jetzt in den Medienverteiler eintragen und immer auf dem Laufenden bleiben!

Kontakt

    Bild Anprechpartner   Moritz Schröder-Therre

    Moritz Schröder-Therre
    Pressesprecher
    moritz [at] urgewald.org
    +49 152 21579977

    Bild Anprechpartner   Dr. Ognyan Seizov

    Dr. Ognyan Seizov
    Leiter Internationale Kommunikation
    ognyan.seizov [at] urgewald.org
    +49 (0)30 863 2922-61

→  Unser Team