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Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Pressemitteilung

KfW: Klare Absage an Fossile notwendig

Berlin/Frankfurt 21.03.2024

Vor der morgigen Bilanzpressekonferenz der KfW kritisieren die Organisationen urgewald, Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Green Legal Impact klimaschädliche Fördergeschäfte der deutschen Staatsbank KfW. Ein neues Briefing von urgewald und Green Legal Impact zeigt, dass die KfW im Bereich Kohle ihre Finanzierungen zurückgefahren, sich allerdings in den vergangenen Jahren im fossilen Gasbereich an Expansionsprojekten beteiligt hatvon Flüssigerdgas-Terminals (USA) über Gaskraftwerke (Bangladesch) bis hin zu Anlagen der petrochemischen Industrie (Mexiko).

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Ein heute von urgewald und Fossil Free Berlin veröffentlichtes Briefing offenbart, wie stark der Staatsfonds zur Finanzierung der deutschen Atommülllagerung nach letztem Stand[1] in fossile Unternehmen investiert hat. Der Fonds wird von der Stiftung KENFO[2] verwaltet. Die vier deutschen Atomkraftwerksbetreiber hatten im Jahr 2017 insgesamt 24,1 Mrd. Euro bei der Stiftung eingezahlt – womit KENFO die größte öffentlich-rechtliche Stiftung Deutschlands ist.

Pressemitteilung

Ein heute auf der UN-Klimakonferenz (COP28) in Dubai vorgestelltes Briefing offenbart, wie stark der Öl- und Gaskonzern ADNOC mit seinen Expansionsplänen die 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze gefährdet – und welche Unternehmen und Geldgeber ihn dabei unterstützen. ADNOC wird als Staatskonzern von den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) kontrolliert, die auch die diesjährige COP ausrichten. urgewald hat das Briefing gemeinsam mit den NGO-Partnerorganisationen Banktrack, LINGO und Reclaim Finance verfasst.

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Eine Klima-Transparenzklage gegen die Bundesregierung wurde heute beim Berliner Verwaltungsgericht eingereicht. Kläger ist der Arzt Dr. Michael Schreinert, der sich in der Klimainitiative Fossil Free engagiert und auch von der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald unterstützt wird. Ziel der Klage ist es, Transparenz darüber zu erhalten, welche Gas- und Ölkonzerne von Kapitalanlagen des Bundes profitieren und welche Klimaschäden der Staat dadurch mitfinanziert. Es geht um Investitionen des Bundesinnenministeriums (BMI) in Aktien in Höhe von 10,8 Milliarden Euro.

Medienbriefing

Heute hat urgewald gemeinsam mit über 50 Partnerorganisationen die diesjährige Global Oil & Gas Exit List (GOGEL) veröffentlicht. GOGEL ist die bisher umfangreichste öffentliche Datenbank, die die Aktivitäten der globalen Öl- und Gasunternehmen offenbart. Sie enthält 1.623 Unternehmen, die Öl und Gas fördern oder neue fossile Infrastruktur wie Terminals für Flüssiggas (LNG), Öl- und Gaspipelines oder Gaskraftwerke entwickeln. Die in GOGEL aufgeführten Unternehmen sind verantwortlich für 95 % der weltweiten Öl- und Gasproduktion.  

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