Medien

Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Pressemitteilung

Wenige Tage vor der Generalversammlung der UBS lenkt ein zivilgesellschaftliches Bündnis den Blick auf die Investitionspolitik der Schweizer Großbank in den Philippinen. Die UBS zählt zu den größten institutionellen Investoren des philippinischen Konzerns San Miguel. Dieser will die Kapazität seiner bestehenden Kohle- und Gaskraftwerke in dem Land stark ausbauen. Damit behindert er die Energiewende der Philippinen, die laut einer umfangreichen Studie riesige Potenziale für den Ausbau erneuerbarer Energien haben.[1]

Pressemitteilung

Mit einem Fördervolumen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar seit 2022 ist die Bundesrepublik Schlusslicht unter den Mitgliedsstaaten der „Clean Energy Transition Partnership“-Koalition (CETP). Das zeigt der heute veröffentlichte „Fossil Fuel Violations Tracker“[1] der urgewald-Partnerorganisation Oil Change International (OCI). Die Vereinigten Staaten als bisher größte öffentliche Geldgeberin für Fossile sind unter der Trump-Regierung im Februar aus dem CETP-Bündnis ausgestiegen.

Zitat aktuell

Weil sich Greenpeace USA mit Protesten gegen die hochumstrittene „Dakota Access“-Ölpipeline solidarisiert hatte, verklagt der verantwortliche US-Ölkonzern Energy Transfer (ET) die Umweltschutzorganisation. In dem Zuge hat eine Jury im US-Bundesstaat Nord-Dakota Greenpeace USA erstinstanzlich zur Zahlung von 660 Mio. US-Dollar verurteilt. Dies kommentiert unsere Energie-Campaignerin Regine Richter.

Medienbriefing

Die NGOs urgewald und Facing Finance haben durch eine umfangreiche Finanzrecherche massives Greenwashing in europäischen ESG-Fonds, den so genannten „Artikel 8 und 9 Fonds“, aufgedeckt. Von den über 14.000 analysierten ESG-Fonds, die in europäischen Ländern gehandelt werden, investierte weit mehr als ein Drittel (4.792 Fonds) über 123 Milliarden Euro in Unternehmen, die fossile Expansionsprojekte vorantreiben oder aber keinen glaubhaften und Paris-konformen Ausstiegsplan aus Kohle vorgelegt haben.

Pressemitteilung

Kurz vor der Hauptversammlung des Industriekonzerns Siemens Energy am Donnerstag haben urgewald und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Briefing veröffentlicht, das die aktuelle Geschäftsstrategie des Unternehmens beleuchtet. Es hat den Titel: „Siemens Energy: Riskantes Klammern am fossilen Geschäftsmodell“.Vor allem kritisieren die NGOs den nach wie vor großen Geschäftsanteil im fossilen Kraftwerksbereich, insbesondere das Gasturbinengeschäft.

Medienbriefing

Heute hat urgewald gemeinsam mit 10 NGO-Partnern die erste Metallurgical Coal Exit List (MCEL) veröffentlicht. Dies ist eine öffentliche Datenbank von Unternehmen, die den Abbau von Kohle, die zur Stahlerzeugung genutzt wird, ausweiten wollen. Damit liegt erstmals eine umfassende, öffentlich zugängliche Datenbank vor, die die Finanzindustrie nutzen kann, um dieser klimaschädlichen Expansion gezielt das Geld zu entziehen. 

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    Bild Anprechpartner   Moritz Schröder-Therre

    Moritz Schröder-Therre
    Pressesprecher
    moritz [at] urgewald.org
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    Dr. Ognyan Seizov
    Leiter Internationale Kommunikation
    ognyan.seizov [at] urgewald.org
    +49 (0)30 863 2922-61

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