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Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Media Briefing

Vom 16. - 22. April 2018 hält die Weltbank als weltweit einflussreichste Entwicklungsinstitution ihre Frühjahrstagung in Washington ab. Als Teil der globalen NGO-Kampagne „The Big Shift“ will urgewald die Weltbank zu konkreten Zusagen für den Ausstieg aus Projekten mit fossilen Energieträgern bewegen. Auch zur geplanten Schwächung der Umwelt- und Sozialstandards der Weltbank stehen kontroverse Diskussionen vor Ort an. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Themen der Tagung aus Sicht von urgewald.

Zitat aktuell

Zur gestrigen Entscheidung der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen Kredit über 932 Millionen Euro für das umstrittene Gaspipeline-Projekt Transanatolische Pipeline (TANAP) zu genehmigen, sagt urgewald-Campaignerin Regine Richter: „Die EIB enttäuscht mit dieser Kreditbewilligung. Zusammen mit dem Geld für die Transadriatische Pipeline, das im Februar zugesagt wurde, trägt die EIB nun fast 2,5 Milliarden Euro zum Bau des Südlichen Gaskorridors bei.“

Zitat aktuell

Zur heutigen Bilanzpressekonferenz der Munich Re sagt Regine Richter, Energie- und Finanz-Campaignerin bei urgewald:

„Obwohl die Munich Re klargemacht hat, dass Naturkatastrophen ihr Geschäft im Jahr 2017 dominiert haben, geht sie eine offensichtliche Konsequenz daraus nicht an: Kohlegeschäfte zu beenden.“
 

Pressemitteilung

Trotz schwerer Klimalasten und Gesundheitsrisiken unterstützen europäische Versicherungskonzerne, darunter maßgeblich auch Allianz und Munich Re aus Deutschland, die aggressive Kohle-Expansion in Polen. Dies ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten Studie der internationalen NGO-Kampagne „Unfriend Coal“, zu der auch die deutsche Umweltorganisation urgewald gehört.

Pressemitteilung

Das Ergebnis einer neuen Studie zeigt: Die angeblichen Klimavorteile der milliardenteuren Pipeline Southern Gas Corridor sind nicht haltbar. Demnach besteht ein hohes Risiko, dass das EU-Prestigeprojekt einen ähnlichen oder sogar größeren Klimaeffekt wie Kohle hätte.

Media Briefing

Die deutsche Umweltorganisation urgewald und ihre Partner haben heute auf dem UN-Klimagipfel in Bonn die "Global Coal Exit List" (GCEL) veröffentlicht, eine umfassende Datenbank von Kohle-Unternehmen. Während die meisten Datenbanken der Finanzindustrie nur etwa 100 Kohlefirmen abdecken, liefert die GCEL Kennzahlen zu mehr als 770 Unternehmen, deren Aktivität von der Kohleexploration und -förderung über Kohlehandel und -transport bis hin zur Kohleverstromung und dem Bau von Kohlekraftwerken reichen.

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