Medien

Aktuelle urgewald-Medieninformationen in der Übersicht.
Pressemitteilung

Wenn der viertgrößte Rückversicherer der Welt am Donnerstag seine Jahreszahlen präsentiert, dürften sich darin auch die Schadenszahlen aus den Wetterextremen des vergangenen Jahres niederschlagen. Zunehmend heftige Stürme, Extremregenfälle und Dürren stehen in Zusammenhang mit dem Klimawandel. Hannover Re versucht jedoch weiter ihre eigene Rolle hierbei zu ignorieren. Während die Konkurrenten Munich Re, Swiss Re und SCOR bereits zum Teil Versicherungsgeschäfte im klimaschädlichen Kohlesektor ausschließen, sichert Hannover Re weiterhin ohne Einschränkungen Kohleprojekte und –firmen ab.

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Zur Debatte um die Gaspipeline Nord Stream 2 und die Frage alternativer Flüssiggas-Terminals in Deutschland sagt Regine Richter, Energie-Campaignerin bei urgewald:

„In der Diskussion um Nord Stream 2 und neue LNG-Terminals treffen russische und amerikanische Verkaufsinteressen auf das deutsche Motiv zum wichtigen Gashändler zu werden. Die politischen Fürsprecher lassen außer Acht, dass Gasförderung in Russland und den USA zu massiver Verschmutzung und Menschenrechtsverletzungen führt. Sie wollen davon ablenken, dass neue Gasinfrastruktur keineswegs ‚klimafreundlich‘ ist. Die Milliardensummen für den Bau neuer Gasinfrastruktur sollten stattdessen für mehr Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer genutzt werden. (...) “
 

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Uniper: Kommentar zum Führungswechsel

Düsseldorf/Berlin 06.02.2019

Zum Rückzug des Uniper-Vorstandschefs Klaus Schäfer und dessen Finanzvorstand Christopher Delbrück kommentiert Sebastian Rötters, Energie-Campaigner der Umweltorganisation urgewald:

„Nach dem Ausscheiden der Vorstände Schäfer und Delbrück braucht Uniper einen Neuanfang. Der finnische Großaktionär Fortum muss darauf dringen, dass das Pariser Klimaabkommen zur Richtschnur für die strategische Ausrichtung des Unternehmens wird. Das alte Geschäftsmodell mit Kohle, Öl und Gas hat keine Zukunft.“

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Zur heute bekanntgewordenen Nominierung des US-Finanzstaatssekretärs David Malpass für den Posten des Weltbank-Präsidenten kommentiert Ute Koczy, Weltbank-Campaignerin bei urgewald:

„Mit Malpass will US-Präsident Trump ausgerechnet einen Verfechter seines ‚America First!‘-Ansatzes an die Spitze einer der wichtigsten multilateralen Institutionen hieven. Für die Weltbank wäre das ein Desaster. Die Versprechen der Weltbank aus der Finanzierung der klimaschädlichen fossilen Energieträger auszusteigen könnten mit Malpass komplett Makulatur werden. (...)

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Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), bei der Deutschland eines der mächtigsten Mitgliedsländer ist, hat gestern ihre Energiesektor-Strategie für die kommenden fünf Jahre verabschiedet. Dazu kommentiert Regine Richter, Energie-Campaignerin bei urgewald:

„Die EBRD behauptet, dass sie die Dekarbonisierung ins Zentrum ihrer Energiestrategie stellt. Leider setzt sie jedoch nach wie vor auf die Unterstützung fossiler Energien, besonders Gas. ...

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    Moritz Schröder-Therre
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